Das Warten hat ein Ende…

„Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott.“ (Hebräerbrief 3,4)

Es ist endlich soweit…kommt alle vorbei zur Wiedereröffnung unserer Bergkirche in Lützel-Wiebelsbach am 4. Advent.

Am Sonntag, 22. Dezember, um 16 Uhr findet der erste Gottesdienst nach langer Pause in der Kirche uffm Berg in Lützel-Wiebelsbach mit Dekan Carsten Stein und Pfarrer Johannes Schütz statt.

Im Anschluss gibt es kleine Knabbereien und einen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten.

Hier eine kleine Bilderauswahl zu den Bauarbeiten

Hier stand früher der Altar.
Der Boden wurde etwa um einen Meter tief aufgegraben.
Bei den Tiefbauarbeiten wurden Skelette von Kindern aus dem Mittelalter gefunden. Sie wurden dort direkt neben der Kirche begraben. Die Kirche, die früher dort stand, war kleiner, deshalb fand man die Kinder nun in der Kirche.
Neue Kabel für die Lichter wurden unterm Dach verlegt.
Bauarbeiten im Außenbereich der Kirche.
Fast wie früher…die Kirche hat sich verändert, doch man erkennt sie trotzdem wieder.

Gottesdienste Dezember/Januar

Sonntag, 01. Dezember, 1. Advent

Wochenspruch: Sacharja 9,9a

10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Rimhorn

(Prädikantin Anette Beck)

Sonntag, 8. Dezember, 2. Advent

Wochenspruch: Lukas 21,28b

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Rimhorn

(Pfarrer Johannes Schütz)

Sonntag, 15. Dezember, 3. Advent

Wochenspruch: Jesaja 40,3.10

10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Rimhorn

(Pfarrer Johannes Schütz)

Sonntag, 22. Dezember, 4. Advent

Wochenspruch: Philipper 4,4.5b

16:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Lützel-Wiebelsbach

(Pfarrer Carsten Stein, Dekan)

Dienstag, 24. Dezember, Heiligabend

Wochenspruch: Lukas 2,10b.11

16:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel (KiGo Rimhorn) in der Kirche Rimhorn

(Pfarrer Johannes Schütz)

16:00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel (Evang.Kita) in der Kirche Ltz.-Wiebelsb. (Prädikantin Michaela Balonier)

22:00 Uhr Christmette in der Kirche Lützel-Wiebelsbach

(Pfarrer Johannes Schütz)

Mittwoch, 25. Dezember, 1. Weihnachtstag

Wochenspruch: Johannes 1,14a

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Rimhorn

(Pfarrer Johannes Schütz)

Dienstag, 31. Dezember, Silvester

Wochenspruch: Psalm 31,16a

17:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Lützel-Wiebelsbach, anschl. Sekt-Umtrunk

(Prädikantin Michaela Balonier)

Sonntag, 5. Januar, 2. Sonntag nach Christfest

Wochenspruch: Johannes 1,14

10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Lützel-Wiebelsbach

(Prädikantin Ute Karl)

Sonntag, 12. Januar, 1. Sonntag nach Epiphanias

Wochenspruch: Römer 8,14

10:00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Rimhorn

(Prädikantin Michaela Balonier)

Sonntag, 19. Januar, 3. Sonntag nach Epiphanias

Wochenspruch: Johannes 1,16

10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Lützel-Wiebelsbach

(Prädikantin Ute Karl)

Sonntag, 26. Januar, Letzter Sonntag nach Epiphanias

Wochenspruch: Lukas 13,29

17:00 Uhr Musikalischer Abendgottesdienst in der Kirche Ltz.Wiebelsb.

(Prädikantin Michaela Balonier) Streicherensemble „Mozart and more“

Die Schule steht vor der Tür – Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst

Auf los geht’s los! Der Schulstart steht vor der Tür. Der KV lädt ein am Dienstag, 27. August 2024 um 08:45 Uhr zum Ökumenischen Gottesdienst zum Schulanfang in der Kath. Kirche St. Bonifatius in Lützel-Wiebelsbach mit Pfarrer Johannes Schütz und Pfarrer Dr. Karl-Heinz Drobner

Vorstellung des neuen Pfarrers

Ab Januar 2024 freue ich mich für ein Jahr als Pfarrer in Rimhorn und Lützel-Wiebelsbach wirken zu dürfen. Mein Name ist Johannes Schütz und bis Dezember 2023 habe ich mein Vikariat in Neckarsteinach am südlichen Ende unseres Dekanats verbracht.

Ursprünglich bin ich ein gebürtiger Westerwäller und komme somit zwar nicht gebürtig aus dem Odenwald, aber dafür aus einem ebenso ländlichen Gebiet. Insbesondere deshalb liegt mir auch die Kirche auf dem Land am Herzen.

Jeder der mich etwas kennt, lernt schnell mein häufiges und markantes Lachen kennen. Denn ich lache gern und viel und freue mich auch mit Ihnen häufig zu lachen. Wer mich etwas besser kennenlernt, merkt, dass es für mich wenig Schöneres gibt als über das Leben und vor allem den Glauben ins Gespräch zu kommen. Mein Herz brennt dafür gemeinsam über unsern Herrn Jesus zu reden. Ich freue mich auf all die guten Gespräche, die wir gemeinsam in diesem Jahr 2024 führen werden.

Vielleicht ist Ihnen bisher aufgefallen, dass ich immer nur von einem Jahr spreche. Und das stimmt. Ich werde in Ihrer schönen Gemeinde genau ein Jahr verbringen. Und dieses Jahr möchte ich so fruchtbringend und intensiv mit Ihnen gestalten wie es nur geht. Warum also nur ein Jahr? Ich habe gerade mein Vikariat und damit die Ausbildung zum Pfarrer abgeschlossen. Meine Frau ist allerdings noch im Vikariat und wenn Sie Ende 2024 fertig ist, werden wir auf unsere erste gemeinsame Stelle in Richtung meiner Heimat weiterziehen. Auch wenn es also ein begrenzter Zeitraum sein wird, kann dies auch immer zum Vorteil gereichen. Ich durfte in meiner Studienzeit immer wieder erleben, dass diese von vornherein begrenzten Zeiten an einem Ort meist die intensivsten waren, da man einen klaren Fokus hat. Ich bin daher gespannt was Gott in diesem Jahr 2024 wirken möchte und freue mich schon jetzt Sie alle ab Januar kennenzulernen.

Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann. – Gal 6,10

Auch der Kirchenvorstand der Evangelischen Bergkirchengemeinde Lützelbach freut sich auf das gemeinsame kommende Jahr mit Johannes Schütz.

Beauftragung der Prädikantin Michaela Balonier

Michaela Balonier wurde am 30. April in einem festlichen Gottesdienst in der Evang. Kirche der Thomasgemeinde Wiesbaden von Propst Oliver Albrecht als Prädikantin beauftragt. Mit einer achtköpfigen Delegation reiste sie in die Landeshauptstadt, um dort nach zweieinhalb-jähriger Ausbildung ihr Zertifikat für ihr Amt als Prädikantin zu erhalten. Gemein-sam mit vier anderen lernte sie in ihrer Ausbildung predigen, Gottesdienste halten, das Abendmahl feiern und taufen. Der Kirchenvorstand der Evang. Bergkirchengemeinde Lützelbach gratuliert Michi von Herzen und freut sich auf viele weitere Gottesdienste in Lützel-Wiebelsbach und Rimhorn mit ihr.                                                                                                                       

Lebendigkeit gesät

Foto: Jacqueline Kokott

Rimhorn. Rückblick, eine Portion Wehmut, ab und an eine gute Prise Humor kamen zum Ausdruck im Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Carsten Stein aus der Bergkirchengemeinde Lützelbach. Nach genau zehn Jahren in diesem Amt in den beiden Gemeinden Rimhorn und Lützel-Wiebelsbach geht er nun in eine dreimonatige Studienzeit und übernimmt im kommenden Frühjahr das Amt des Dekans im Evangelischen Dekanat Odenwald.
Ursprünglich als festlicher Gottesdienst mit Gemeinde am Dritten Advent geplant, musste dieser wegen der aktuellen Corona-Situation im kleinen Rahmen in der Rimhorner Kirche stattfinden, wurde aber aufgezeichnet und ist im Youtube-Kanal ‚Carsten Stein‘ abrufbar.
Für die musikalische Gestaltung zeichneten neben Carsten Stein (Gitarre, Gesang) Janina Schneider (Gesang) und Manuel Kelber-Bender (Keyboard) verantwortlich. Die Liturgie gestaltete auch der katholische Dekan und Amtsbruder aus Lützelbach, Dr. Karl-Heinz Drobner, mit.

In seiner Predigt ging Stein auf die Aufgabe eines „Verwalters der Geheimnisse Gottes“ ein, wie der Predigttext formuliert. „Mit den Menschen zusammen entdecken, was der Glaube an Jesus Christus für unser Leben austrägt“, dies sei die Aufgabe eines Pfarrers, der dies im Hauptberuf tut – aber letztlich auch Aufgabe eines jeden Christenmenschen.

Dank und Erinnerungen in Worten und immer wieder auch in Liedern kamen in den Worten von Weggefährtinnen und -gefährten zum Ausdruck, etwa aus Kindertagesstätte, dem Kirchenvorstand, aus der Kommune oder dem Leben der Gemeinde und gemeinsamer Gottesdienstgestaltung.

Dekan Dr. Karl-Heinz Schell (Foto unten, links), dessen Nachfolge Stein im April antreten wird, entpflichtete diesen offiziell als Pfarrer der Lützelbacher Bergkirchengemeinde, sprach seinen Dank für alle geleistete Arbeit aus und würdigte das zehnjährige Wirken. Stein habe Samen gesät, aus dem das hervorgegangen ist, was der Dekan mit dem Wort „Lebendigkeit“ charakterisierte.

Foto: Jacqueline Kokott

„The Show must go on“: Mit diesem gemeinsam von Carsten Stein und Janina Schneider vorgetragenen Lied, begleitet von Manuel Kelber-Bender, klang der Gottesdienst aus – und zugleich der Blick voraus an.

Bernhard Bergmann
13.12.2021