Am 10. Juli fand rund um die Kirche und im Kircheninneren eine Georadar-Untersuchung statt. Die Auswertung, die in einigen Wochen vorliegen wird, lässt dann genauere Schlüsse auf zu die dort vermuteten Überreste einer ehemaligen Burganlage, der Vorgängerkirche und darauf, was die Funde für die anstehenden Bodenarbeiten bedeutet. Das gilt übrigens nicht nur für die Anbaupläne, sondern sollte – dafür setzt sich Pfarrer Stein ein – auch für die weitere Belegung des Friedhofes berücksichtigt werden.
Im Anschluss daran machte sich Pfarrer Stein mit dem Architekten, der Kirchenarchitektin und dem Statiker auf dem Weg nach Voralberg zur Firma Lehm-Ton-Erde, die den Anbau in Stampflehmbauweise herstellen soll. Die Delegation informierte sich direkt vor Ort über die Fertigung der Lehmmauern und schaute sich verschiedene in dieser innovativen und ökologischen Bauweise hergestellte Gebäude an. So auch eine Kapelle, die sich – wie bei uns auch gewünscht – sehr harmonisch der vorhandenen Kirche anpasst.