Kochkäs un Äbbelwoi

Die neue Idee fand großen Anklang, deshalb laden wir weiter ein: zum gemütlichen Beisammensein im Rimhorner Gemeindesaal bei selbst-gemachtem Köchkäse und selbst-gekeltertem Apfelwein. Immer am letzten Mittwoch im Monat im Anschluss an die 17 Uhr-Andacht in der Kirche. Die nächsten Termine: 30. Januar, 27. Februar, 27. März.

Mehr Licht für die Kirche

Dass unsere Lützelbacher Kirche in besonderem Licht erscheint, ergibt sich manchmal als kleines Wunder der Natur (siehe Foto). Ansonsten helfen wir seit Jahren mit einem Strahler nach, den einst Georg Adelberger in Eigenarbeit an der Kirche errichtet hat. Der ist nun leider endgültig defekt. Wir wollen einen neuen anschaffen. Unterstützen Sie uns dabei? Dann freuen wir uns über eine Spende. Damit unser Kleinod wieder im rechten Licht erscheint.  

 

Noch freie Plätze

Die unter Leitung der Pfarrer Hubertus Naumann und Carsten Stein vom 1. bis 8. Oktober 2019 stattfindende Gemeindereise nach Israel rückt langsam näher. Ein paar freie Plätze gibt es noch. Wenn Sie – oder jemand, den Sie kennen – gerne dabei wäre(n), dann melden Sie sich möglichst bald im Gemeindebüro oder direkt bei Pfarrer Stein.

Weltgebetstag am 1. März

„Kommt, alles ist bereit”: Mit der Bibelstelle des Festmahls aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen ein zum Weltgebetstag am 1. März 2019. Ihr Gottesdienst, der bei uns um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche in Lützel-Wiebelsbach stattfindet, entführt uns in das Naturparadies zwischen Alpen und Adria, Slowenien. In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen jedes Jahr zum Mitmachen beim Weltgebetstag auf.  

Andacht

Manche Menschen suchen Streit. Jede/r von uns kennt das. Da verhält sich jemand mir gegenüber in einer Art und Weise, dass es zwangsläufig zum Konflikt kommen muss. Unvermeidlich geht es dann auf Kollisionskurs und wir haben den klaren Eindruck: dass es jetzt zum Streit kommt ist weder zufällig noch ein Missverständnis, sondern bewusst herbeigeführt.

Streit kann man also suchen. Das Gegenteil aber auch. Das zumindest legt die Jahreslosung für 2019 nahe, die zu aktiven Handeln auffordert. Nicht „sei mal ein bisschen lieb“ oder „halt dich einfach ein bisschen zurück“, sondern „kümmere dich aktiv darum“, „setze all deine Energie daran.“ So wie ich manchmal den Schlüssel, den Geldbeutel oder das Handy suche und mich dabei von nichts und niemanden ablenken lasse, so soll ich jeden Stein umdrehen und in jeden Winkel schauen, ob der Friede sich nicht vielleicht dort versteckt hat.

Das bedeutet wohl manchmal, andere Wege zu gehen, Neues auszuprobieren. Und das bedeutet wohl auch, über den eigenen Schatten zu springen. Eine Konfirmandin erzählte, dass sie sich manchmal bei ihrer Freundin entschuldigt, obwohl sie eigentlich nicht weiß, weshalb sie sich entschuldigen soll. Warum? Um „des lieben Friedens willen“. Das wollen wir oft nicht. Weil wir das schwach und unehrlich finden. Weil es uns oft „ums Recht geht“ und wir das „aus Prinzip“ nicht machen. Aber wie heißt es schon seit Generationen? „Der Klügere gibt nach.“ Klug ist in dem Fall der oder die, welche/r sein Recht eintauscht gegen etwas, das viel, viel größer und wertvoller ist: Frieden.

Frieden heißt, nach den Sternen zu greifen.
Er ist das Ziel und auch schon der Weg dahin.
Kann sein, dass wir ihn oft auch nur streifen.
Der Friede Gottes prägt unser Herz und Sinn.
(Aus einem Lied zur Jahreslosung von Elke Braun)

Um ein bisschen mehr Frieden in diese Welt und in mein Leben zu bekommen, lohnt sich jede Anstrengung. „Vorbild“ ist dabei Gott selbst, der in Jesus Christus seine Göttlichkeit aufgibt und Mensch wird, um uns Frieden mit ihm zu ermöglichen. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein friedliches und
zu-friedenes Jahr 2019!

Ihr Pfarrer Carsten Stein