Ein freier Wochentag – das hat eine lange biblische Tradition. In der Schöpfungsgeschichte legt Gott am siebten Tag einen Ruhetag ein. Das Christentum knüpft darin an die jüdische Tradition des Sabbats an, der sich als wöchentlicher Ruhetag und heiliger Tag klar von der Arbeitswoche und vom Alltag abgrenzt. Der Sonntag, der als Tag der Auferstehung gilt, steht seit der Einführung des Christentums als Staatsreligion durch Kaiser Konstantin im Jahr 321 unter staatlichem Schutz.
Dass er seitdem fast durchgängig ein arbeitsfreier Tag war, hat den Sonntag in unserem Kulturkreis maßgeblich geprägt. Als gemeinsamer Ruhetag, als Unterbrechung der Arbeitswoche hat er eine hohe Bedeutung für Einzelne ebenso wie für Familien und die Gesellschaft, denn er schafft einen gemeinsamen Rhythmus für soziales Leben.
Doch globalisierte Arbeitsbedingungen, aber auch der Drang nach individueller Freiheit lassen den Ruf nach einer Liberalisierung der Arbeits- und Ladenöffnungszeiten lauter werden. Schon heute arbeiten fast 25 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland auch sonntags. Nicht nur in Krankenhäusern, bei der Polizei, in Kultureinrichtungen oder Restaurants, sondern immer häufiger auch in Bereichen, in denen früher nur an Werktagen gearbeitet wurde. Dennoch gilt der Sonntagsschutz immer noch für eine deutliche Mehrheit der Berufstätigen.
Dagegen zeigt die Impulspost, wofür der freie Sonntag steht: Sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt im Leben: Zeit für Erholung und Muße, Zeit für sich selbst oder für Familie und Freunde, Zeit für geistliche Besinnung und Gottesdienst
Der Sonntag als Tag der Arbeitsruhe und der Besinnung auf die Würde des Menschen gilt unabhängig von Leistung und Erfolg. Der Sonntag soll als „Fest der Freiheit“ von möglichst vielen begangen und gefeiert werden können. Der freie Sonntag ist ein hohes gesellschaftliches Gut – diese Errungenschaft darf nicht aufgegeben werden. Dafür macht sich der Impulsbrief stark.
Doch globalisierte Arbeitsbedingungen, aber auch der Drang nach individueller Freiheit lassen den Ruf nach einer Liberalisierung der Arbeits- und Ladenöffnungszeiten lauter werden. Schon heute arbeiten fast 25 Prozent aller Berufstätigen in Deutschland auch sonntags. Nicht nur in Krankenhäusern, bei der Polizei, in Kultureinrichtungen oder Restaurants, sondern immer häufiger auch in Bereichen, in denen früher nur an Werktagen gearbeitet wurde. Dennoch gilt der Sonntagsschutz immer noch für eine deutliche Mehrheit der Berufstätigen.
Dagegen zeigt die Impulspost, wofür der freie Sonntag steht: Sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt im Leben: Zeit für Erholung und Muße, Zeit für sich selbst oder für Familie und Freunde, Zeit für geistliche Besinnung und Gottesdienst
Der Sonntag als Tag der Arbeitsruhe und der Besinnung auf die Würde des Menschen gilt unabhängig von Leistung und Erfolg. Der Sonntag soll als „Fest der Freiheit“ von möglichst vielen begangen und gefeiert werden können. Der freie Sonntag ist ein hohes gesellschaftliches Gut – diese Errungenschaft darf nicht aufgegeben werden. Dafür macht sich der Impulsbrief stark.
Beim Kerbgottesdienst im Rimhorner Hofhaus haben wir für unsere beiden Kirchengemeinden den „Startschuss“ zur Unterstützung dieser Aktion gegeben. Seitdem hängen in Rimhorn und Lützel-Wiebelsbach die Banner, die an den besonderen Wert des Sonntags erinnern.