Was tun gegen den Durst?

„Ich habe Durst, ich hab noch Träume,
will nicht so schnell zufrieden sein.
Ich habe Durst, wo ist die Quelle
für echtes Leben, gegen den Schein.“
(aus einem Lied von Günter Mahler und Dieter Falk)

Tja, wo ist die Quelle? Wo kann ich meinen Durst nach Leben stillen? Wo bekomme ich das, was mich ausgeglichen, zu- frieden, glücklich sein lässt? Letztlich stellen wir Menschen uns alle diese Fragen, ein Leben lang. Denn letztlich suchen wir alle nach dem, was unserem Leben Sinn gibt, wofür es sich lohnt, zu leben. Manche geben sich mit schnellen Antworten zufrieden, übernehmen einfach die Quellen, die ihnen andere gezeigt haben: die Eltern, die Freunde, die Nachbarn. Andere wiederum lassen das Althergebrachte bewusst hinter sich und gehen bei ihrer Quellensuche neue Wege. Und stoßen dabei nicht selten auf Quellen, die gut schmecken, aber noch mehr Durst nach sich ziehen: Drogen, Geld, Macht… Gibt es sie denn überhaupt? Die Quelle, die den Lebens-Durst nachhaltig löscht und dabei keine Abhängigkeiten mit sich bringt? Gott bietet uns solch eine Quelle an. In Jesus Christus ist er selbst zu dieser Quelle geworden. Darauf gründet sich unser christlicher Glaube.

Trägt diese Botschaft noch, auch im neuen Jahr 2018? Kann ich noch heute im Evangelium, der guten Nachricht von Je- sus Christus, Glück, Zufriedenheit, Fülle des Lebens nden? Lassen Sie uns das gemeinsam entdecken. Immer wieder neu, immer wieder anders.

Ich wünsche Ihnen ein zufriedenes, glückliches Weihnachtsfest und ein vor Segen überquellendes neues Jahr 2018.

Ihr Pfarrer Carsten Stein

Ein besonderes Buch – die Dekanatsbibel

Zum diesjährigen Reformationsjubiläum ist in unserem Dekanat unter Leitung des O enlichkeitsreferenten Bern- hard Bergmann ein besonderes Projekt gelungen: eine knapp 500 Seiten starke „Dekanatsbibel“ mit handschriftlich notierten Bibeltexten, die teils bunt illustriert sind. Ganze Grundschulklassen und Kon rmandengruppen, Frauenkrei- se und Kirchenvorstände haben mitgemacht sowie natürlich viele Einzelpersonen. Außerdem sind aus allen 25 Dekanats- kirchengemeinden Beiträge gekommen. In unseren beiden Gemeinden waren dafür in der Passionszeit 2017 drei Versionen der „Sieben letzten Worte Jesu am Kreuz“ entstanden.

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Volkstrauertag mit Schülern

Wie es schon Tradition ist, haben wir den Volkstrauertag wieder als Kirchengemeinden zusammen mit der Kommune und den Grundschulen im Rahmen unserer Gottesdienste begangen.

Dabei las Nele Schäfer in Rimhorn einen Text zum Thema Frieden, während Jungen und Mädchen aus der Lützelbacher Grundschule mit ihrer Lehrerin Anja Böhler Plakate, Texte und Lieder zum Thema „Jede/r ist anders und einzigartig“ mitbrachten. Vielen Dank, das war sehr eindrucksvoll!

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Mitarbeiteressen am Schlößchen

Am 8. Oktober gab es mal wieder die Gelegenheit, dass sich die haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/in- nen unserer Kirchengemeinden zum gemeinsamen Mittag- essen zusammen nden konnten. Im Anschluss an unsere Gottesdienste in Rimhorn und Lützel-Wiebelsbach ging es zum Hundeportplatz, wo wir von Nadja Gablowsky und ihrem Team wunderbar versorgt wurden.

Auch wenn längst nicht alle dabei sein konnten – solche gemeinsam erlebte Momente sind kostbar und viel zu selten.

Erntedank an der Fritz-Walter-Halle

Am 15. Oktober feierten wir in Lützelbach bei herrlichem Sonnenschein Erntedank. Wieder in Kooperation mit dem Odenwaldklub, der die zahlreichen Gäste mit leckerem Es- sen und reichhaltigen Getränken versorgte. Auch wieder unter Mitwirkung der Kinder, Eltern und Erzieherinnen unserer Kindertagesstätte, die sich Gedanken zum Thema „Herbst“ gemacht hatten.

Und wieder einmal mit einem von der Bäckerei Becht gespendeten Erntedankbrot. Es war ein rund- um gelungenes Erntedankfest – vielen Dank allen Helfern und Helferinnen.

Spielmannszug „owwends uffm Bäisch“

Foto: Andreas Scholl

Am 24. September war der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr aus Fränkisch-Crumbach bei uns zu Gast. Groß- artig war nicht nur, mit wie vielen Musikerinnen und Musiker und mit welch umfangreichen Equipment sie den vorderen Teil der Kirche füllten (gut, dass wir rechtzeitig die Bänke un- ter der Kanzel entfernt hatten:-)). Großartig war auch die tolle Stückauswahl und das hohe musikalische Niveau, das der Spielmannszug unter der Leitung von Anna-Maria Seibert zu Gehör brachte. Kein Wunder, dass die zahlreichen Zuhörer be- geistert waren und fragten: „Wann kommt Ihr wieder?“

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