100. Geburtstag in Lützelbach

Am 14. Mai feierte Kätha Schnellbacher aus Lützel-Wiebelsbach Ihren 100. Geburtstag; und wir feierten mit ihr. Kirchenvorsteherin Sigrid Hofmann und Pfarrer Carsten Stein überbrachten Glück- und Segenswünsche, brachten aber auch den tiefen Dank für Kätha Schnellbachers großes Engagement in ihrer Evangelischen Kirchengemeinde zum Ausdruck. Viele Jahre lang machte sie das, was Sigrid Hofmann bis heute fortsetzt: ältere Menschen in der Gemeinde besuchen, ihnen Geschenke zu Ostern und Weihnachten bringen, mit ihnen singen und beten. Besonders am Herzen lagen ihr immer die Bewohner des Alten- und Pflegeheims „Haus Geist“. Vielen herzlichen Dank, liebes Kättche!

 

„Owwends uffm Bäisch“ am 28. April

Eine Woche nach Ostern waren Prädikant Jan Heidrich und der FrauenChor aus Beerfurth bei uns zu Gast. Die Sängerinnen aus dem Gersprenztal begeisterten unter der Leitung ihrer Chorleiterin Kerstin Kredel mit stimmungsvollen Liedern und brachten nicht nur optisch sondern auch akustisch „Farbe“ in unsere Bergkirche. Vielen Dank, dass Ihr da wart!

Jubiläum in der Kita

Ohne Sabine Fornoff ist unsere Evangelische Kindertagesstät- te nicht fast denkbar. Seit 30 Jahren arbeitet sie mit und für uns. Danke, Sabine, dass Du es so lange mit uns aushältst. Die Freude darüber ist Kita-Leiterin und Pfarrer anzusehen!

Kreuzweggottesdienst in Seckmauern

In den letzten Jahren haben wir in der Passionszeit immer ökumenische Kreuzweggottes- dienste in unseren Kirchen in Rimhorn und Lützel-Wiebels- bach gefeiert. In diesem Jahr beteiligen wir uns am Kreuz- weggottesdienst in Seckmau- ern, der ja tatsächlich mit einem Weg durch den Ort verbunden ist. Herzliche Einladung also zum Ökumenischen Kreuzweg

der Jugend am 12. April 2019, der um 18:30 Uhr an der Evang. Gustav-Adolf-Kirche in Seckmauern beginnt.

Singen und Tanzen unterm Kreuz

Manchmal ist einem tatsächlich nicht zum Singen und Ju- beln zumute. In der Passionszeit zum Beispiel. Trübes Wet- ter, schwere Gedanken, Verzicht auf Liebgewordenes – das kann einen ganz schön runterziehen. Und dann das Kreuz. Ein Folterinstrument, ein Hinrichtungsgerät. Wenn dann noch der sterbende Jesus daran hängt, ist alles vorbei.

Doch wir feiern immer wieder fröhliche Gottesdienste un- term Kreuz. Ja, wie in Lützel-Wiebelsbach zum Beispiel, sogar mitten auf dem Friedhof. Für manche will das nicht zusammengehen. Und doch ist genau das der Kern deschristlichen Glaubens: dass wir Hoffnung haben trotz allemLeid, dass das Leben letztlich über den Tod siegt.

Christen verschließen die Augen nicht vor der harten Rea- lität, der Vergänglichkeit des Lebens, dem Tod und seinenkleineren Gesellen Krankheit, Verzweiflung, Sorge, Einsam- keit, oder wie immer sie alle heißen. Doch Christen leben, glauben und denken von Ostern her, mit dem großen Wun- der der Auferstehung Jesu im Rücken.

Wir werden auch in diesem Jahr wieder die Passions- zeit, Gründonnerstag und Karfreitag sehr intensiv in unseren Gottesdiensten erleben und bedenken. DieKonfirmanden werden imRahmen der Vorstellung ihre Gedanken und Ideen dazu beitragen. Dann aber werden wir auch wieder mit großer Freude Ostern feiern – singend, tanzend, lachend, fröhlich.

„Lasst uns ziehn zu den Quellen des Lebens, wir wollen tanzen gegen den Tod. Lasst uns trauen der Kraft des Vergebens, als Gottes Kinder besiegen die Not. Denn du bist da, Gott, so nah!“

(Franz-Thomas Sonka)
Der HERR ist auferstanden, ER ist wahrhaftig auferstanden!

Herzlichst,

Ihr Pfarrer Carsten Stein