Wechsel im Gemeindebüro

Unsere langjährige Gemeindesekretärin Kerstin Schott hat eine neue Herausforderung angetreten und arbeitet nun für das Evangelische Dekanat Darmstadt. Neu zu uns ins Büro kommt dafür Sandra Schultheis. Die 28-jährige Haingründerin freut sich auf die neue Aufgabe in der Verwaltung unserer Kirchengemeinden. In den Gottesdiensten an Silvester haben wir Kerstin Schott feierlich verabschiedet und Sandra Schultheis herzlich willkommen geheißen. Beiden wünschen wir für ihre neuen Aufgaben Gottes reichen Segen.

Gottesdienste an Weihnachten

Dienstag, 24. Dezember Heiligabend
16:00 Uhr Lützel-Wiebelsbach (Pfr. Stein) – Krippenspiel
17:30 Uhr Rimhorn (Pfr. Stein) – Krippenspiel
23:00 Uhr Lützel-Wiebelsbach (Pfr. Stein) – Christmette 

Mittwoch, 25. Dezember 1. Weihnachtsfeiertag
10:30 Uhr Rimhorn – mit Abendmahl (Prädikantin U. Schadt)

Donnerstag, 26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag
10:30 Uhr Lützel-Wiebelsbach  – mit Abendmahl (Prädikant Jan Heidrich)

Owwends uffm Bäisch am 29. Dezember

Der Liedermacher Heiko Bräuning, der 2018 schon mal bei uns zu Gast war, gestaltet uns den letzten Musikalischen Abendgottesdienst des Jahres 2019. Er bringt uns seine neue Weihnachts-Pop-Kantate „Anno Domini“ mit. Stimmungsvolle Lieder und eindrückliche Texte lassen die Weihnachtsfreude noch etwas nachklingen. Unterstützt wird er dabei von Samuel Jersak am Klavier und der Singgemeinschaft Kirchbrombach-Zell unter der Leitung von Carsten Stein.

Silvester mit Jahreslosung

Alle Jahre wieder begehen wir den Jahreswechsel mit feierlichen Gottesdiensten an Silvester, in denen wir einen Blick auf die neue Jahreslosung werfen. Das werden wir auch dieses Jahr tun und danach mit einem Gläschen Sekt oder Saft auf das neue Jahr anstoßen!

Trost. Gottes Geist für unsere Seele

„Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“ (Johannesevangelium Kapitel 14, Vers 26)

„Trauer mit mir!“ – Unter diesem Motto hat unsere Kirche Ihren Mitgliedern im Herbst Post geschickt. Darin enthalten: Gedanken und Impulse zum Umgang mit Trauer und Trost. Ein wichtiges Thema, gerade am Ende des Jahres. Denn dann haben wir die Gedenktage wie Totensonntag und Volkstrauertag, an denen wir unserer Trauer über verstorbene Verwandte und Freunde und über die Opfer von Krieg und Gewalt Ausdruck geben. Das haben wir in unseren Kirchengemeinden auch getan – in Gottesdiensten und auf Friedhöfen, in persönlichen Begegnungen und kleinen Gesprächskreisen. Es tut so gut, Trauer zu teilen. Es tut so gut, wenn es Trost gibt.

Trost – das meint Ermutigung, Beistand. Jeder Mensch braucht Trost. Das Kind, das in seinem Bett nach der Mutter ruft, weil die Dunkelheit Angst macht. Der alte Mensch, der im Sterben eine Hand umklammert. Wer geboren wird und wer aus dem Leben geht – beide brauchen Trost. Trost vermag in Kummer, Leid und Unglück aufzurichten. Trost kann man empfangen und geben. Man empfängt Trost von Menschen, man empfängt Trost durch eine Wanderung, durch ein Gedicht, ein Bild oder eine Musik. Gott hält vielfältigen Trost für uns bereit. Im Trösten wirkt Gottes Geist auf unsere Seele.

Jesus bezeichnet den Geist Gottes auch als „den Tröster“. Fast so, als ob es seine Kernaufgabe sei, das Trösten. Wenn das so ist, dann ist es auch eine Kernaufgabe von uns Christen, von uns als Kirche. In unseren Gemeinden finden Menschen Trost, im Leben, im Sterben, im Alltag, am Feiertag. Dass wir als Gemeinde und als einzelne Christen diesen Auftrag immer wieder neu annehmen, dazu helfe der lebendige Gott – Gottes tröstender Geist.

Herzlichst,