Ort des gemütlichen Beisammenseins

Nach den Sommerferien war es endlich soweit, unser neues Bistro wurde erö net. Während der Schließzeit haben die Monteure eißig gearbeitet und unseren Zaun standfest und sicher aufgebaut. Am ersten Tag war dann „Großeinkauf“ an- gesagt und die Platten wurden reichlich belegt.
Begleitet von einer Erzieherin lernen die Kinder die neuen Regeln im Bistro und haben viel Spaß dabei, sich ihren Frühstücksteller je nach eigenem Geschmack selbst zusammen zu stellen.

„Die kleinen Strolche“ – jetzt in Gelb, Blau und Rot!

Zum Beginn des Kita-Jahres haben wir uns neue Namen ge- geben. Da wir ja schon immer „Die kleinen Strolche“ waren, kamen jetzt noch die Grundfarben hinzu. Die „Sonnengrup- pe“ verwandelte sich in die „Gelben Strolche“, die „Mondgruppe“ in die „Blauen Strolche“ und unsere Kleinsten aus der Krippengruppe wur- den die „Roten Strolche“. Als Einweihungsgeschenk hat unsere liebe Küchenfee Kat- harina drei farbig passende Kuchen gebacken – hmmm waren die lecker! Die Kin- der waren ganz stolz, jetzt ein gelber, blauer oder roter Strolch zu sein!

Preisgekrönte Flötentöne

Am 24. September ist der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Fränkisch-Crumbach „owwends u m Baisch“ zu Gast. Der Verein wurde 1930 gegründet und hat sich in den letzten Jahren von einem klassischen Spielmannszug hin zu einem Flötenorchester entwickelt.

Die Musiker spielen vor allem konzertante Musik und nehmen an Meisterschaften teil. 2012 wurde der Spielmannszug Deutscher Meister des DBV.

Ein dufter Abend mit Biblischen Ölen

Dass Öle aus natürlicher Herstellung nicht nur wohltuend, sondern auch heilend sind, das wussten Menschen schon vor Jahrtausenden. Auch in der Bibel wird davon ganz selbstverständ- lich erzählt. Geradezu berühmt ist die Erzählung von der Frau, die Jesus mit kostbarem Nardenöl salbt. Heilpraktikerin Sina Wedel (Seligenstadt) und Pfarrer Carsten Stein (Lützelbach) werden sich mit Interessierten diesem spannenden Thema aus unterschiedlicher Sicht nähern – mit allen Sinnen! Herzlich willkommen „Owwends uffm Baisch“ zum Musikalischen Abendgottesdienst am 27. August. Ach ja: schöne Musik gibt es auch!

„Dass ich hier sitze und lebe, finde ich beeindruckend!“

Mein Gegenüber sagt diesen Satz ruhig und unaufgeregt – so nebenbei. Ich aber nde ihn bemerkenswert, diesen Satz. Manchmal könnte das auch mein Satz sein – manchmal empfinde ich das auch so. Es ist nicht selbstverständlich, dass ich lebe, arbeiten kann, gesund bin, fröhlich sein darf, mit dem Nötigen versorgt bin. Es könnte anders sein und es kann auch jederzeit anders kommen.

Zwar war ich selbst dem Tode noch nie so nahe wie mein Gegenüber (obwohl: weiß ich das wirklich?!). Und doch geht es mir durch die tägliche Begegnung mit Menschen und deren Schicksalen so, dass ich sagen muss: Gott will wohl, dass ich da bin, dass ich etwas leisten kann, dass ich in sei- nen Augen irgendwie nützlich bin. Schon irgendwie beeindruckend – oder nicht?

Wie würde sich wohl unsere Einstellung zu den täglichen Problemen, zu der Bösartigkeit anderer Menschen, zu der erlebten Ungerechtigkeit, zu unseren angeblichen Mangel- erscheinungen ändern, wenn wir das immer mehr so sehen würden: „Dass ich hier sitze und lebe, finde ich beeindruckend.“

Wir würden öfter das halbvolle und nicht das halbleere Glas sehen. Und ganz ehrlich: das täte uns, unserer Umgebung und dieser Welt sehr, sehr gut!

Auf einen beeindruckenden Sommer,

Ihr Pfarrer Carsten Stein