Schulpfarrer Hubertus Naumann gestaltete letztes Jahr zusammen mit Schülern aus Dieburg einen Advents-Gottesdienst zum Thema „Weihnachten im Schützengraben.“ Wir wiederholen das diese Jahr wieder, diesmal unter der Überschrift „Dass uns ein Licht aufgeht“.

Michelstadt. Druckfrisch erschienen: der Dekanatsbildband „Unsere Leuchttürme auf dem Land“. Welch einen Schatz stellen die 33 Gotteshäuser in den 25 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Odenwald dar, so verschieden und jedes so einzigartig. Zu jeder Kirche gibt es ein Bild von außen, eines des Innenraumes sowie ein Detail. Und kurz und wirklich knapp ergänzen einige meist stichwortartige Angaben die Fotos, getreu dem Motto: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, aber einige wenige Worte zu dem Bild bringen dasselbe oftmals erst zum Sprechen.

Unsere Leuchttürme auf dem Land

Evangelisches Dekanat Odenwald – Michelstadt 2019

76 Seiten, Gebunden, 10 Euro

Zu beziehen über das Dekanatsbüro, Obere Pfarrgasse 25, 64720 Michelstadt, Telefon 06061 969770

Bernhard Bergmann

Rothenberg. Die Evangelische Kirchengemeinde Rothenberg beging feierlich den Wiederbezug ihrer Kirche in Rothenberg nach langer Innenrenovierung. Die „neue Kirche“ kennzeichnet das, was in früheren Zeiten auch schon das Gotteshaus geprägt hatte: etwa eine leuchtend blaue Decke, eine Vorhangmalerei im Chorraum sowie gelbe Wandfarbe und an einigen Stellen aufgemalte Weinranken. Auch das Holz sowie die Bänke sind umfassend aufgearbeitet worden. Neu ist außerdem der Sandsteinfußboden.

Würzberg. Pfarrer Volker Keil stellte bei der Dekanatssynodaltagung im Dorfgemeinschaftshaus Würzberg die Arbeit der Diakoniestation Breuberg vor – einer der kleinsten Diakoniestationen in Hessen, wie der Pfarrer verdeutlichte. „Diakonie und Kirche gehören zusammen, Diakonie ist eine Wesensäußerung von Kirche“, so Keil bei der Tagung des regionalen Kirchenparlaments. „Wir wollen die Liebe Gottes zu den Menschen zeigen. Das ist Evangelium der Tat; das ist ein Schatz.“

Bernhard Bergmann

Wie lässt sich im Alltag Müll vermeiden? Dazu hatten Shia und Hanno Su aus Köln als Gäste der diesjährigen Aktion „Brot für die Welt“ ermutigende Botschaften für das Publikum in der Erbacher Stadtkirche. 

Jeder Bundesbürger erzeugt im Schnitt pro Jahr 617 Kilogramm Müll, wie Pfarrer Bert Rothermel, der Moderator des Gesprächsabends, erläuterte. Shia Su und ihr Mann hingegen verzeichnen nach 365 Tagen etwa ein Einmachglas (knapp 400 Gramm) voll Abfall. 

Tatsächlich klingt manches auch durchaus leicht umsetzbar. Viel weniger einkaufen, Vorhandenes erst einmal aufbrauchen. Geschirr spülen kann man gut mit Olivenölseife, statt Waschmittel tun es auch Rosskastanien. Einmal pro Woche bedacht und gut geplant frisch beim Wochenmarkt einkaufen.  Weiterlesen →