Sommerfest des Kindergartens

Zu Beginn der Sommerferien am 29. Juni 2019 feierte unsere KiTa „Die kleinen Strolche“ ihr Sommerfest unter dem Motto „1001 Nacht“. 

Viele sind unserer Einladung gefolgt und haben unser Fest besucht. Mit Tee aus dem Samowar, der Geschichte des Kalif Storchs, fernöstlichen Köstlichkeiten, zwei echten Schlangen und einer Tanzaufführung zog der Orient in Lützelbach ein. Das Team der Kita war dem Motto entsprechend kostümiert. Ein Eiswagen und die örtliche Feuerwehr mit Wasser sorgten für die nötige Abkühlung an diesem durchaus heißen Tag. Im Gottesdienst mit Pfarrer Stein wurden die diesjährigen Vorschulkinder mit einem „Rausschmiss“ auf eine Turnmatte, der Übergabe der selbst gebastelten Schultüten und fliegenden Luftballons in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Es war ein rundum gelungener Nachmittag, für den wir uns bei allen Beteiligten bedanken möchten. Wir wünschen allen eine schöne, entspannte Sommerzeit und freuen uns auf das neue Kita-Jahr! 

Euer Team der Ev. Kita „Die kleinen Strolche“

Kerbgottesdienst in Lützelbach

Auch in diesem Jahr feierten wir wieder einen ökumenischen Gottesdienst zur Lützelbacher Salatkerb am Sportlerheim. Diakon Wunderlich und Pfarrer Stein nahmen den 70. Geburtstag unseres Grundgesetzes zum Anlass, mit der anwesenden Kerb-Gemeinde über unsere Werte und Grundlagen nachzudenken. Wir können dankbar sein, dass wir diese Grundlagen (10 Gebote, Glaubensbekenntnisse, Grundgesetz…) haben. Denn sie sind die Garanten unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung.

Gemeindefest in Rimhorn

An Pfingstmontag (10. Juni) feiern wir wieder für beide Gemeinden zusammen unser
KejCHefest in Rimhorn. Wir starten um 10.30 Uhr in der Kirche mit einem Gottesdienst, der vom Gemischten Chor aus Nieder-Kinzig musikalisch gestaltet wird. Außerdem wird der neue Konfirmandenjahrgang vorgestellt. Anschließend gibt es wieder Essen, Trinken, Spiel und Gemütlichkeit rund um Kirche und Pfarr-/Gemeindehaus. Der KejCHebus fährt. Herzliche Einladung!

Was wird aus unseren Feiertagen?

„Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist…“ – so schreibt es der Apostel Paulus seinem Mitarbeiter Timotheus in einem Brief, der uns in der Bibel erhalten ist (2. Tim 3,14). Offensichtlich braucht es wohl auch dafür immer wieder eine bewusste Entscheidung: das Erlernte und Bewährte hoch und in Ehren zu halten. 

Mir fiel dieser Ratschlag ein, als wir in diesem Jahr die Feiertage rund um Ostern vorbereitet und gefeiert haben. Offensichtlich bewegen sich die christlichen Feiertage in unserem „christlichen Abendland“ immer weiter Richtung Bedeutungslosigkeit. An Karfreitag fällt das besonders auf. Während an Gründonnerstag und Ostern relativ viele Menschen in den Gottesdiensten waren, waren es an Karfreitag relativ wenige. Und das, obwohl die Konfirmanden die beiden Gottesdienste um 10.30 Uhr und um 15.00 Uhr gestaltet haben. Ohne sie (und damit auch ohne ihre Familien) wären es erschreckend leere Gottesdienste gewesen. Dazu kommt, dass es viele Menschen gibt, die an diesem Tag inzwischen arbeiten (müssen), wie an einem Werktag. Und an dem zu diesem Tag gehörenden sogenannten „Tanzverbot“ wird immer wieder gesägt und stattdessen zu vielen anderen stimmungsvollen Veranstaltungen eingeladen.  Weiterlesen

Unsere Kita wird größer

In Lützelbach fehlen Kita-Plätze; schon länger haben wir gerade auch in unserer Einrichtung viele Kinder auf der Warteliste, denen wir aktuell keinen Platz geben können. Deshalb haben wir uns auf Bitten der Kommune bereit erklärt, über eine Vergrößerung unserer Einrichtung von drei auf fünf Gruppen nachzudenken. Augenblicklich werden verschiedene Varianten geprüft und durchgerechnet. Gemeinsam finden wir sicherlich einen guten Weg, um allen Familien, die das wollen, passende Kita-Plätze anbieten zu können. 

Was wird aus dem Neubau an der Kirche?

Das fragen sich sicherlich viele Lützelbacher, nachdem es jetzt um das Vorhaben längere Zeit etwas ruhiger geworden war. Nach dem Verkauf des alten Gemeindehauses hatten wir verschiedene Planungsvarianten eines Neubaus an der Bergkirche angedacht und geprüft. Richtig überzeugt hatte das alles aber den Kirchenvorstand und die Bauabteilung der EKHN nicht. 

Der Anbau mit Küche, Toilette, Gaderobe und Eingangsbereich…

Wir brauchen und wollen nichts Großes. Aber wir wollen unsere Kirche, die unser zentrales Gebäude ist, fit für die Zukunft machen und mit dringend benötigter Infrastruktur ergänzen. Wir wünschen uns einen Gottesdienstraum, in dem man sich wohlfühlen kann. Dafür braucht es ein gutes Raumklima (Heizung, Belüftung…), eine flexible Raumgestaltung (gute Sitzmöbel, aber auch freie Flächen für Musiker, Stehtische, Kindergruppen…) und vor allem Standard-Einrichtungen, die bis jetzt noch komplett fehlen: Toiletten, Küche, Lagerfläche, Sakristei…

Deshalb gehen die Planungen jetzt in die Richtung, den vorhandenen Kirchenraum so umzugestalten, dass wir ihn vielfältiger nutzen können und die fehlenden Räume direkt an die Kirche anzubauen. Der Kirchenvorstand hat sich verschiedene Umbauten anderer Kirchen angeschaut und eine Vision für unsere Situation entwickelt, die jetzt mit einem Architekten umgesetzt werden soll. 

…und der umgestaltete Innenraum der Evangelischen Kirche in Stuttgart-Untertürkheim.

Sobald die Pläne konkreter sind, werden wir sie der Gemeinde und der interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Auch wenn es etwas Geduld braucht: am Ende werden wir eine Lösung haben, die auf ganzer Linie überzeugen wird. Wir freuen uns darauf!