Letzter Sonntag vor Weihnachten

Zum 4. Advent gibt es heute einen Gottesdienst aus der Weihnachtskirche in Rimhorn mit Gedanken zu Maria und Ihrer alttestamentarischen „Vorgängerin“ Sara von Lektorin I.A. Michaela Balonier, „A million dreams“ und „Do they know it‘s Christmas Time“ von Janina Schneider und Manuel Kelber-Bender, sowie den Liedern 45 und 47 aus unserem Gesangbuch (EG). Und hier ist der Link: https://youtu.be/R8xuDOLkUHU

Weihnachten – Gottesdienst für zuhause

Für Heiligabend wird es zwei Gottesdienste geben, die Sie zuhause feiern und genießen können. 

Ab 15 Uhr ist ein Familiengottesdienst online, den unsere Konfirmanden und Kinder unseres Kindergartens mitgestalten. Natürlich wird es in dieser Christvesper ganz viele bekannte Weihnachtslieder geben, die Sie zuhause mitsingen können. 

In den Tagen vor dem Fest finden Sie in unseren beiden Kirchen einen Programmablauf für das Gottesdienst-Feiern zuhause und eine kleine Krippe aus Olivenholz, die Sie gerne mitnehmen dürfen.

Ab 18 Uhr ist dann eine Musikalische Christmette mit der Berliner Jazz-Sängerin Sarah Kaiser und dem Pianisten Samuel Jersak online. Beide waren schon zu Musikalischen Abendgottesdiensten bei uns zu Gast. Jetzt gestalten die beiden zusammen mit Pfarrer Carsten Stein extra einen Gottesdienst für uns mit Liedern aus Sarah Kaisers brandneuen Weihnachts-CD „Vom Himmel hoch“. Seien Sie gespannt! Weiterlesen

Silvester – Gottesdienst für zuhause

Pfarrer Carsten Stein bereitet traditionell für Silvester einen Gottesdienst mit Gedanken und Liedern zur jeweils neuen Jahreslosung vor. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Diesmal ist die Rostocker Musikerin Elke Braun, die sich seit Jahren immer wieder besondere Vertonungen zur Jahreslosung einfallen lässt, dabei. Ähnlich wie beim Abendgottesdienst im letzten September (Bild) werden uns die beiden mit Musik und Gedanken den Übergang ins neue Jahr gestalten. 

In den Tagen „zwischen den Jahren“ finden Sie in unseren beiden Kirchen einen Programmablauf für das Gottesdienst-Feiern zuhause und einen kleinen Kalender mit der neuen Jahreslosung, den Sie gerne mitnehmen dürfen. Weiterlesen

Weihnachten fällt aus!?

Naja, je nachdem, wie man die Sache betrachtet. Wenn man Weihnachten (nur) mit feucht-fröhlichen Weihnachtsfeiern, dichtem Gedränge an Weihnachtsmarktbuden und überfüllten Kirchen an Heiligabend verbindet, dann fällt Weihnachten dieses Jahr aus. Definitiv! Das alles wird es dieses Jahr nicht geben (können). So ist das. 

Aber ist das wirklich so schlimm? Schaffen wir es nicht, einmal „anders“ Weihnachten zu feiern? Ist es nicht möglich, in dieser außergewöhnlichen Situation auch die Chancen zu entdecken, die in jeder Krise liegen? Wir alle sind gefordert, Weihnachten „neu zu denken“. „Was ist wirklich wichtig? Worauf kommt es eigentlich tatsächlich an? Was ist der Kern der Weihnachtsbotschaft?“ 

Jedes Jahr wünschen wir uns „besinnliche Weihnachten“ und haben dann doch oft das genaue Gegenteil davon. Vielleicht haben wir jetzt die besondere Chance, „uns zu besinnen“. Nutzen wir sie doch!

Vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, die Ausbreitung des Virus durch Kontakteinschränkungen zu bremsen, haben die Kirchenvorstände beschlossen, „Gottesdienste im Dezember 2020 – auch an Weihnachten und Silvester – ausschließlich online anzubieten und keine Präsenz-Gottesdienste durchzuführen.
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Fürchtet euch nicht?!

„Das wird das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben.“ So hat sich der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet Ende November geäußert (WaS vom 22.11.2020). Wenn einem da mal nicht Angst und Bange wird… In unserer Tageszeitung (OE vom 25.11.2020) fand ich dann noch folgende Aussage: „Es wird nicht Weihnachten mit Helene Fischer, sondern Weihnachten mit Karl Lauterbach.“ Diese Bemerkung ist zwar deutlich witziger, furchteinflössend ist sie aber auch irgendwie. Denn kaum jemand steht im Augenblick so für Vorsicht, Bedenken und gebremsten Spaß wie der – sicherlich fachkundige – Medizin-Politiker Lauterbach.

Gut. Ausgelassene Stimmung und durchgestylte Kitsch-Romantik wie bei einem Weihnachtskonzert mit Helene Fischer gibt es für viele Menschen nicht in diesem Jahr. Aber ängstlich und furchtsam durch die dürren Tannenzweige des heimischen Wohnzimmers schielen – das muss auch nicht sein.

„Fürchtet euch nicht!“ ist die zentrale Aussage des Weihnachtsfestes. Der Engel ruft es den Hirten zu, die in ihrer Einsamkeit, Armut und Kälte auf irgendeinem Feld am Ende der Welt bei ihren Tieren ausharrten. Und Gottes Boten rufen es auch uns zu, die wir unter dem Eindruck von Corona ängstlich, frustriert und sorgenvoll auf unsere enttäuschten Erwartungen, Träume und Wünsche blicken. „Fürchtet euch nicht! Denn euch ist heute der Heiland geboren.“  Weiterlesen